Hempstone R (Markenname
für Zelfo aus Hanf) wird aus reiner Hanffaser ohne Zusätze,
ohne Kleber oder synthetische Bindemittel hergestellt!
Hempstone ("Hanfstein")
ist hart wie Stein, besteht jedoch nur aus Zellstoff.
Das Geniale an der österreichischen Erfindung (pct-Patent)besteht
darin, dass
die nass gemahlenen Hanffasern nur mit Wasser
zu einem
festen Werkstoff gebunden werden .
Gefärbt wird Hempstone mit ungiftigen Farbstoffen.
Wir nehmen an, dass Djembe TrommlerInnen und Didgeridoo SpielerInnen
bewusst lebende Menschen sind, die denRaubbau an der Natur nicht
befürworten.
.
Die "echte Djembe" stamme laut
Erklärungen diverser Importeure aus verschiedenen Hölzern
wie Lenke (Lingue, Afzelia african), Iroko, Kambala, etc
Der folgende link führt zu
www.raubbau.info dort kann nachgelesen werden, wie es
um die Bedrohung oben genannter Baumarten steht.
Manche Djembe AnbieterInnen behaupten Instrumente aus Plantagenhölzern
anzufertigen.
Ich frage mich: wann wurden die Plantagen angelegt? Ein Mahagonibaum,
ein Afcelia
braucht 150 Jahre und mehr um Djemben zu liefern zu können,
die Djembe boomt jedoch erst seit 30 Jahren.
Und vor allem: was wuchs dort vor der Plantage, sollte sie es überhaupt
geben?!
Bei den Didgeridoos sieht es nicht viel anders aus. Es gibt immer
wieder Berichte von großflächigen Abholzungen zur Gewinnung
von Didgeridoo Hölzern.
Die Aborigines haben immer nachhaltig gewirtschaftet, also sorgsam
darauf geachtet ein Didge erst zu "ernten", wenn es tatsächlich
ausgehöhlt war und nicht ganze Flächen gerodet.
Interview
im Forum Nachwachsende Rohstoffe
http://www.nachwachsende-rohstoffe.biz/faserpflanzen/hanf/hempstone/
Wieviel Abfallholz (edelstes Tropenholz!) entsteht
beim Bau einer 8 kg Djembetrommel aus einem Baumstamm von ca 80
kg?
Eine mittlere Hanf-Djembe wiegt nur ca 4kg !
4 kg Hanffaser wachsen jedes Jahr auf 4-8 m2 Acker,
ohne Einsatz besonderer Chemie, Dünger und Pflanzenschutz!
(Hanffaser.de)
Es
ist zu verstehen, dass jede/r ein "Original" haben will,
unter Betrachtung des Raubbaues von Hölzern ist ein Hempdige
oder eine Hempdrum ein besonderes "Original" !
"Wie Kunststoff und
trotzdem Natur."
Hempstone kommt aus der Natur, Hempstone geht zurück in die
Natur, Hempstone ist Natur."
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Der Allroundmusiker,
Produzent und Tontechniker, Entwickler des Drumcircle Modells
DRAMORAMA
(eine audiovisuelle Animationsmethode fürTrommel Großveranstaltungen):
Hannes Kelz,
ist begeistert von den flippigen Djembe Modellen:
"Das bringt Leben und Farbe in die Szene,
die sind vollpoppig und haben einen fetten Sound."
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Die Gitarre "MADA caimes" entstand
in Zusammenarbeit mit
Andreas Neubauer und Adam Wehsely-Swiczinsky,
www.madaguitars.com
Modell Mablo
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Modell Fatu
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Modell Mablo
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Prototyp Djembe aus 2003
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Besuchen Sie auch die Galerie
unserer Instrumente.
Warum Hempstone R ?
Djemben, Digeridoos und andere Instrumente aus Hempstone haben zahlreiche
Vorteile:
Neben seinen ökologischen Eigenschaften
ist Hempstone enorm widerstandsfähig, Instrumente aus diesem
Material sind absolut rissfrei, sehr leicht und von unvergleichbarer
Performance,
künstlerisch mit farbigen Design gestaltet, und bestehen dennoch
aus reinem Naturstoff.
Unsere umfangreiche langjährige Erfahrung
mit Percussionsinstrumenten erlaubt uns aus Hempstone R Instrumente
höchster Qualität mit optimalen Klangparametern zu bauen.
Die Instrumente aus
Hempstone R können ohne Klangeinbuße wesentlich weniger
Gewicht
als hölzerne Modelle auf die Waage bringen ( Djemben ca 4kg,
Didgeridoos ca1,5kg)
und sind kreativ vielfältig gestaltbar.
Die Mensur (Akustische
Form) der Instrumente lässt sich exakt konstruieren und somit
in gewünschtem Optimum realisieren. zusätzlich können
wir die akustischen Eigenschaften des Materials einstellen
Hempstone-Klangfarben
sind je nach
gewähltem Materialmix, Mahlungsgrade veränderbar
- Ihre Spektren reichen von von hölzern bis metallisch-keramisch,).
Das Hempstone Material eignet sich ideal für die Herstellung
von Rund- und Hohlkörpern, Instrumente werden monolithisch
in einem Stück gefertigt, und sind in Form und Design frei
gestaltbar.
Zelfo ist die universelle Bezeichnung des patentierten
Werkstoffes,
Hempstonebedeutet demnach Zelfo aus Hanffaser. Hempstone wird aus
reiner Hanffaser (Hersteller: Celesa, Bafa, Papirna)
ohne Zusätze, Kleber oder synthetische Bindemittel hergestellt
und
mit ungiftigen Farbstoffen gefärbt.
Warum verwenden wir für
Hempstone Hanffaser?
Hanf ist eine sehr wertvolle,
genügsame, ertragreiche und deshalb umweltfreundliche antike
Kulturpflanze. Für ihre Kultivierung werden keinerlei Herbizide
oder Pestizide benötigt.
Seit mehreren Jahrtausenden vom Menschen vielfältig genutzt,
wurde sie in den 1930er Jahren unter dem Vorwand derAnwendung als
Droge aber
hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen verteufelt.
Sogar die Nutzung
oder der Besitz von Produkten aus der Pflanze, wie Fasern, Öl,
u.Ä war bei strengsten Strafen verboten.
Dieses Verbot gilt in manchen Ländern bis heute!
In umgekehrter Hinsicht war zur Zeit der Besiedelung
Amerikas durch die EuropäerInnen jede/r Landbesitzer/in bei
Androhung von Strafen verpflichtet in der "neuen Welt"
Hanf anzupflanzen.
Es war damals mühsam und teuer,
die Faserballen für Taue und Segel aus Europa anzuliefern.
Die Geschichte des Hanfes ist spannend und ein Musterbeispiel der
wirtschaftspolitischen Propaganda sowie der technisch, wissenschaftlichen
Irrwege menschlicher Kultur. Wir hoffen, dass unsere Arbeit einen
kleinen Beitrag zur Rehabilitierung dieser wertvollen auch in der
Medizin eingesetzten Pflanze darstellen kann und dass sie als ökologischer
Rohstoff
hilft, die Böden unserer Erde in Zukunft mit weniger Giften
zu belasten.
http://www.lerntippsammlung.de/Hanf.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Hanf
http://www.drogenring.org/hanf/hanfhist.htm
Literatur: Ein ausführliches und objektives
Werk ist Mathias Broeckers Cannabis-Bildband.
AT Verlag ISBN 3-85502-972-9
Mathias Broecker war Redakteur der "taz", hat einige Werke
über Hanf geschrieben und
gilt als einer der ausgewiesensten Hanfexperten Europas.
Der in der Industriegesellschaft zum Problem gewordene Drogenmissbrauch
gilt weiterhin als Motor, die Hanf Pflanze als gefährlich einzustufen,
obwohl nur einige Sorten die
berauschende Variante der Cannabinole, die Substanz THC beinhalten.
Seit einigen Jahren dürfen in manchen Industrieländern
einige THC-arme Sorten
unter speziellen Auflagen wieder gepflanzt werden.
Zitate zu Hempstone:
"Man nehme faserige Pflanzen (Hanf, Flachs, Stroh ...),
schlage sie zu Brei und forme daraus was immer man will
z.B. den Korpus einer Djembe." ( Zitat: Helmut Santler)
"Der Erfahrung nach besteht Hempstone aus Hanffaserbrei,
ein Werkstoff der kleinen schrumpfenden Massen." (Zitat: Erika
Rihs-Nesweda)
"High energised molecules perform
strongly to one" (Zitat: Erika Rihs-Nesweda)
"Zellulose, Zellstoff als universelle Substanz,
Baustoff der pflanzlichen Welt, welche die
hauptsächliche Nahrungs- und Energiequelle der tierischen Welt
darstellt,
somit also auch unserer menschlichen Existenz,
zeigt seine erstaunlich lange unentdeckte Fähigkeit, in wässriger
feinster Verteilung
mit Hilfe von sogenannten Wasserstof - Brückenbindungen bei
Trocknung
ohne Zusätze einen festen Werkstoff zu bilden." (Norbert
Schmid)
Für Interessierte gibt es hier mehr
über die Technik und Geschichte von Hempstone zu lesen:
Der Zellulose- oder zellulosehältige, wässrige
Brei zieht während der Trocknung ohne chemische Zusätze
oder Bindemittel auf eine feste sehr widerstandsfähige Produktionsform
auf, wobei seine Eigenschaften von sehr leicht, holzartig, über
hornähnlich, bis steinern, variieren können daher sprechen
wir Hempstone.
Chemisch-physikalisch wird der Bindevorgang im Wesentlichen
durch die sogenannte Wasserstoff-Brückenbindung der Zellulose
und Hemizellulosen bewerkstelligt, das Wasser verschwindet beim
Trocknen und die Zellulosefasern binden sich so zueinander. Wie
weit dabei auch kovalente Vorgänge eine Rolle spielen, scheint
noch nicht voll erforscht zu sein.
Bezeichnungen wie z.B. Zellfo beschreiben den gleichen
Vorgang. Der Name bezieht sich darauf, dass es sich um besondere
neu entdeckte Eigenschaften von Zellulose allgemein handelt.
Hempstone wurde in den 90-er Jahren von Robert Bramsteidl,
Horst Döpfner und Martin Ernegg erfunden bzw. entdeckt. Die
Zellform Ges.m.b.H., dessen Geschäftsführer Dr. Stadlbauer
Mitarbeiter von Internorm war, hat Hempstone zur Patentreife gebracht.
Internorm zog sich später aus der Entwicklung zurück und
Zellform musste nach versuchtem Ausgleich Insolvenz anmelden, da
Forschungsförderungen in Folge fällig gestellt wurden.
In dieser Zeit haben wir in Zusammenarbeit Prototypen von Trommeln
in Zusammenarbeit gebaut und die hervorragenden Eigenschaften des
Werkstoffes Hempstone für unseren Bedarf kennen und nützen
gelernt. 2004 wurden die Patentrechte von Sarah Phillips und Richard
Hurding erworben und gesichert www.omodo.org.
Wir erhielten von Ihnen einen Lizenzvertrag zur Herstellung von
Musikinstrumenten, Klang- und Kunstobjekten.
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