Dg490 Hpcz

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Beschreibung des Didgeridoos:
Description in English is following the German text.

Das Didgeridoo Dg490

ist ein etwas konisches Instrument
mit einem ersten Overblow auf einem Ton über der Oktave.

Mit 4,1 kg stellt es ein sehr stabiles massives Didgeridoo dar, dessen Wandstärke die tonalen Eigenschaften wenig beeinflusst. Das Mundstück ist mit 32mm Innendurchmesser etwas breiter, die Wandstärke am Mundstück mit 9mm ist abgerundet und bietet eine breite Kontaktfläche.

Das Didgeridoo hat einen für diese Bauart typischen starken obertonreichen Basiston. Es hat also eine akzeptabel gute Impedanz, Resonanzwiderstand, oder einen guten "Gegendruck" wie das von Insidern beschrieben wird. Die mächtige konische, sich erst im Bereich des Bell dann doch stärker erweiternde Form gibt einen lauten starken Grundton.

Dg 490 ist ein Instrument dessen Eigenschaften entstammen der frühen Formennummer F7. Das ist eine Form die sich als altbewährte gelungene aus einer Intuition konstruierte Idee aus den Anfängen meiner Tätigkeit mit Hempstone erhalten hat.
Die Stimmlage erlaubt eine Verwendung für einen Kammerton A4 = 432Hz, der Grundton wurde auf dieser Basis auf den Ton D2 eingestimmt.

In dem mit Holzkohle und Eisenoxid schwarz gefärbtem Material Hempstone ist eine rote Zwischenschicht gefärbt mit gebrannter Siena eingefügt, welche nur an der Schnittstelle beim Mundstück und bei den Einlagen mit drei Steinen aus dem Lafnitz Fluss zu sehen ist. Man könnte die schwarze Oberfläche mit Gravuren versehen, welche bis in diese rote Schicht reichen und sie so stellenweise freilegen.

Die genauen Tonverhältnisse wurden bei etwa Raumtemperatur am einige Minuten lang warm gespielten Instrument gemessen. Ich gebe zu bedenken, dass die Angaben in Klammer Tonbereiche kennzeichen, wobei die Anatomie und die eingesetzte Lippenspannung der Menschen den Bereich variieren können. Dieser Effekt zeigt sich stärker bei Didgeridoos mit eher zylindrischer oder schmaler Mensur als bei stark konischen Instrumenten mit weit offenem Bell.

Zur Darstellung der Tonhöhen verwende ich die international übliche englische Scheibweise: Grossbuchstabe mit Ziffer, z.B.: A1 ist 55 Hz Die Angaben beziehen sich meist auf den Kammerton A4= 440Hz. Für Instrumente wie dieses Dg 490 die auf Basis Kammerton A= 432 Hz konstruiert sind gebe ich die korrigierte Skala zusätzlich an.

Angaben der Abweichungen und der durch Veränderung der Lippenspannung spielbaren Bereiche sind in Klammer in Cent angegeben, ein Halbton wird geteilt in 100 Cent, eine Oktave wird geteilt in 1200 Cent. Der Grundton und die Overblows sind durch Schrägstriche getrennt.

Töne für A=440: D2-30 (Bn1 bis D+10) // E3-20 (E3-50 bis E3+5) / Bn3-20 (Bn3-40 bis Bn3+10) / D4+-0 / E4-10 / G#4 +5

Töne für A=432: D2+-0 (Bn1 bis D+40) // E3+10 (E3-20 bis E3+40) / Bn3+10 (Bn3-10 bis Bn3+40) / D4+30 / E4+20 / G#4 +35

Description of the didgeridoo:

The didgeridoo Dg490 is a somewhat conical instrument with a first overblow on a note above the octave.
With 4.1 kg it represents a very stable solid didgeridoo, whose solid wall thickness has little influence on the tonal properties. The mouthpiece is a bit wider with 32mm inner diameter, the wall thickness at the mouthpiece with 9mm is rounded off and offers a wide contact area.

The didgeridoo has a strong base tone rich in overtones, typical for this type of construction. So it has an acceptably good impedance, resonance resistance, or a good "back pressure" as this is described by insiders. The powerful conical shape, widening only in the bell area, gives a loud strong fundamental tone.

Dg 490 is an instrument whose characteristics derive from the early shape number F7. This is a shape that has been preserved as a well-tried successful idea constructed from an intuition from the beginnings of my work with Hempstone.

The tuning allows a use for a concert pitch A4 = 432Hz, the fundamental was tuned on this basis to the tone D2.

In the Hempstone material dyed black with charcoal and iron oxide, a red intermediate layer dyed with burnt sienna is inserted, which can be seen only at the interface at the mouthpiece and round the inlays with three stones from the Lafnitz River. Engravings could be added to the black surface, reaching into this red layer, exposing it in places.

The exact tonal ratios were measured at about room temperature on the instrument played warm for a few minutes. I give to consider that the indications in brackets mark tone ranges, whereby the anatomy and the used lip tension of the people diverges very individually and therefore deviations from the test results can be determined. This effect is more apparent in didgeridoos with a more cylindrical or narrow scale than in highly conical instruments with a wide open bell.

For the representation of the pitches I use the internationally common English notation: Capital letter with digit, e.g.: A1 is 55 Hz The indications mostly refer to the concert pitch A4= 440Hz. For instruments like this Dg 490 which are constructed on the basis of concert pitch A= 432 Hz I give the corrected scale additionally.

Indications of the deviations and the ranges playable by changing the lip tension are given in cents in parentheses, a semitone is divided into 100 cents, an octave is divided into 1200 cents. The fundamental and the overblows are separated by slashes.

Keys for A=440: D2-30 (Bn1 bis D+10) // E3-20 (E3-50 bis E3+5) / Bn3-20 (Bn3-40 bis Bn3+10) / D4+-0 / E4-10 / G#4 +5

Keys for A=432: D2+-0 (Bn1 bis D+40) // E3+10 (E3-20 bis E3+40) / Bn3+10 (Bn3-10 bis Bn3+40) / D4+30 / E4+20 / G#4 +35

Dg490 Sound sample 01